Dienstag, 28. Mai 2013

Reiseinformation Rumänien - Wandern in Rumänien

Wanderland Rumänien – viel mehr als Burgen und Graf Dracula
Römer, Slawen, Türken, Deutsche, Österreicher und Ungarn haben hier ihre Spuren hinterlassen. Doch die meisten Menschen denken beim Stichwort Rumänien nur an Transsilvanien, Graf Dracula und Knoblauch. Dass sich das Land am Schwarzen Meer durch seine ruhigen Flusslandschaften, dichten Wälder und die würzige Bergluft bestens für Aktivurlauber eignet, ist kaum bekannt. Diese Bildungslücke schließt jetzt der Trekking- und Wanderreise-Spezialist Hauser Exkursionen und bietet drei völlig unterschiedliche Touren an – von einfach bis anspruchsvoll.

Für „Stadtpflanzen“ mit Frischluftanspruch – Städtewandern in und um Hermannstadt Hermannstadt glänzt mit mittelalterlichen Mauerbögen, engen Gassen und Patrizierhäusern. Der Ort ist Ausgangspunkt für  einfache Wanderungen durch die bewaldete Hügellandschaft Siebenbürgens. Abstecher führen nach Kronstadt, wo Teile des alten Mauerrings, Türme und Basteien erhalten sind, nach Schäßburg und zu der
Kirchenburg von Birthälm. In Michelsberg lohnt nicht nur der Besuch der Basilika. Auch die Handwerksbetriebe, in denen die Kacheln für die sächsischen Dorfkachelöfen gebrannt werden, sind höchst sehenswert. Etwas ganz anderes ist für das Dorf Rasinari typisch – nämlich der Käse. Die Marktfrauen lassen Gäste gerne probieren. Feinschmecker kommen bei der Reise in jedem Fall auf ihre Kosten. Zum Beispiel im
Restaurant Hermania in Hermannstadt: Deftige Fleischgerichte, gebackene Fladen, Pflaumenschnaps und Wein – das Lokal ist für seine siebenbürgische Küche im ganzen Land berühmt. Ein historisch-kulinarisches Erlebnis ist die Einkehr „Zum Römischen Kaiser“ in Michelsberg, die Gaststätte existiert seit 1555. Und am Schluss der Reise wird feierlich getafelt. Wo? Im Kloster Brancoveanu mit den Mönchen!

Mit dem Floß, zu Fuß und per Rad die Karpaten entdecken
Spaß für die ganze Familie! Gemeinsam wird das Floß zusammengezimmert. Auf dem Alt, dem drittgrößten Fluss Rumäniens, gleitet es mal gemächlich mal zügig vorbei an Steilwänden, Bergrücken und Almen durch das transsilvanische Kernland. An den Abenden zwischen Pappeln und Weiden am Ufer zu zelten, ist ein Abenteuer für Groß und Klein. Wenn genug Holz gesammelt ist, dauert es nicht mehr lange: Das wärmende
Lagerfeuer prasselt, die frisch gefangenen Fische brutzeln und ihr Saft tropft zischend in die Glut. Nach vier Tagen auf dem Wasser wird es Zeit, sich die Füße zu vertreten: Erst ist die Zibins-Klamm das Ziel, dann der Oncesti-Gipfel. Auch der Besuch einer Sennhütte ist eingeplant, Wanderschäferei ist in Rumänien weit verbreitet. Genug gelaufen. Mit dem Fahrrad sind Dörfer und Sehenswürdigkeiten schneller erreicht. Zum Beispiel die Törzburg, die sich trutzig auf einer felsigen Anhöhe aus dem Wald erhebt. Obwohl es keinerlei historische Anhaltspunkte gibt, wird sie mit der literarischen Gestalt des Grafen
Dracula verbunden.

Trekking in den Transsilvanischen Alpen
Konditionsstark, schwindelfrei und trittsicher muss sein, wer in den schroffen Transsilvanischen Alpen wandern will. Anspruchsvoll sind die Wege von Hütte zu Hütte durch das Fogarascher Gebirge, das höchste Massiv Rumäniens, und am Königstein, einem kühnen Kammgebirge mit scharfem Grat, verwitterten Felsen und wilden Schluchten. Gipfelziel ist der 2544 m hohe Moldoveanu, der höchste Punkt der rumänischen Karpaten.


Termine, Preise, Kontakt
Städtewandern – Hermannstadt und Siebenbürgen, Termin z. B. 28.09.13 – 05.10.13, € 1995
Zu Fuß, per Rad und mit dem Floß unterwegs in den Karpaten, Termin z. B. 22.07.13 – 03.08.13, € 1295
Kulturtrekking durch die Transsilvanischen Alpen, Termin z. B. 14.07.13 – 26.07.13, € 1395

Bei allen Reisen sind u. a. Flüge, Transfers, Unterkunft, Essen, Reiseleitung und ein
Versicherungspaket eingeschlossen.
089 / 23 50 06-0

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