Sonntag, 24. Oktober 2010

Südtiroler Vinschgau und Tiroler Oberland: „Nordic Terra Raetica“ im Dreiländereck

Der Südtiroler Vinschgau und das Tiroler Oberland haben mehr Gemeinsamkeiten als nur den Reschenpass und die mächtigen Ötztaler Alpen mit ihren gletscherweißen Dreitausendern und der Weißkugel (3.736 m) am Horizont. Hier wie dort – und im Schweizer Unterengadin, das mit dem Vinschgau und dem Tiroler Oberland ein Dreiländereck bildet – ist das Land noch spürbar von der rätischen Kultur geprägt. Über den Reschenpass führte einst einer der wichtigen römischen Handelswege in den Norden, die „Via Claudia Augusta“. An den Häusern, im Kochtopf und teilweise auch an rätoromanischen Begriffen ist die gemeinsame Vergangenheit auszumachen. Von Landeck im Inntal über den Kaunergrat und den Reschenpass ins Etschtal mit dem Nationalpark Stilfserjoch bis zur mediterranen Kurstadt Meran eröffnet sich eine Urlaubswinterwelt für Bergabenteurer, Wintersportler, Familien und Erholungssuchende und eine der ursprünglichsten und kontrastreichsten Natur- und Kulturlandschaften der Alpen. Mit dem Projekt „Nordic Terra Raetica“ wurde im Dreiländereck Vinschgau und Tiroler Oberland das Winterangebot abseits der Pisten auf neue Beine gestellt. Langläufer, Nordic Walker, Schneeschuhwanderer und Tourengeher können sich in der Grenzregion auf ein gut durchdachtes Angebot verlassen. Erreichbar sind der Südtiroler Vinschgau und das Tiroler Oberland über die Autobahn München-Innsbruck oder über Füssen/Garmisch und den Fernpass, Landeck und weiter Richtung Reschenpass – und schon befindet man sich auf einem der ältesten Kulturböden Nord- und Südtirols. Mehr beliebte Reiseziele? Schauen Sie online.

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